Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes beraten und begleiten schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Familien – zu Hause, im Pflegeheim, im Krankenhaus oder auf der Palliativstation.
Auch Menschen in Trauer werden begleitet – in Form von Einzelbegleitungen, Trauerwanderungen, eines Trauercafés und einer festen Trauergruppe.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Hospizdienstes:

News

Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal - Gedenkgottesdienst am Freitag, 14.03.2025

Wir gedenken aller im Jahr 2024 Verstorbenen.

Wann: Fr, 14.03.2025, 18.30 Uhr

Wo: Kath. Kirche in Oberkirch, Kirchplatz 6

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Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal verabschiedet Manfred Scheurer und Hubert Allgeier

Mehrere ehrenamtlich tätige Hospizgruppen der Region sind in den vergangenen Jahren nach und nach unter dem Dach des ökumenischen Hospizdienstes Acher-Renchtal zusammengekommen. Jetzt koordinieren drei hauptamtliche Fachkräfte die Einsätze. Silke Bohnert, Judith Wiegert und Natalie Wimmer haben Büros in Achern und Oberkirch.

Bei einem Danke-Frühstück zog die Leiterin des Hospizdienstes, Silke Bohnert, Bilanz. Eingeladen waren mehr als 70 ehrenamtlich tätige Hospizbegleiterinnen. Ihre Zeit am Bett von schwer Kranken und Sterbenden im vergangenen Jahr summierte sich auf 108.610 Stunden. Während ihrer Einsätze legten sie knapp 13.000 Kilometer zurück. Die Zahl der Begleitungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 37 Prozent.

Die Begleitung der Sterbenden dauerte in fast zwei Dritteln aller Fälle weniger als einen Monat und fand in den meisten Fällen in Pflegeheimen statt. Doch der Anteil der Begleitungen zu Hause nehme zu, so Bohnert. Er lag 2024 bei 21 Prozent. Mehr als 80 Prozent der Sterbenden hätten ein Alter von mehr als 80 Jahren erreicht. Begleitet wurden aber auch jüngere Menschen. „Hospizdienst ist Besuch am Sterbebett“, sagte der evangelische Pfarrer in Renchen und Mitglied im Ausschuss des Hospizdienstes, Andreas Moll.

Als Koordinator verabschiedet wurde Manfred Scheurer aus Sasbach, der 1996 damit begonnen hat, die Hospizgruppe Achertal aufzubauen und Einsätze bis 2017 rein ehrenamtlich koordinierte. „Sie haben mit dafür gesorgt, dass alles in gut strukturierte Bahnen gekommen ist“, sagte Pfarrer Christof Scherer. Durch die Zusammenschlüsse mit anderen Gruppen sei ein „Netzwerk voller Wärme“ entstanden, so Silke Bohnert. Verabschiedet wurde auch Hubert Allgeier aus Achern, der elf Jahre ehrenamtlich die Buchhaltung des Hospizdienstes übernommen hat. Seine Nachfolgerin ist Angelika Schmälzle aus Ottenhöfen. Yvonne Howald-Scheurer  aus Sasbach ist seit 15 Jahren ehrenamtliche Hospizbegleiterin.

Kontakt: www.hospizdienst-acher-renchtal.de oder Telefon 07841 21391.

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Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal - wir suchen Verstärkung!

Der Hospizdienst ist auf der Suche nach Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeitern, um weiterhin Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleiten zu können. Ein Vorbereitungskurs bereitet auf die Aufgabe vor.

Informationsabende finden statt am 23.10.2024 in Achern und am 07.11.2024 in Oberkirch.

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Hospizdienst feiert das Leben

Herzliche Einladung zum Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Hospizdienstes am 24. März 2024 ab 17.30 Uhr in der Jugendkirche Fautenbach.

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Einladung zum Gedenkgottesdienst des Hospizdienstes am 22. März 2024

„In Liebe geborgen“ - unter diesem Motto gedenken wir gemeinsam mit Pfarrerin Katrin Bessler-Koch aller Menschen, die im Jahr 2023 verstorben sind.

19:00 Uhr, Christuskirche Achern

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Ökumenischer Hospizdienst Acher-Renchtal - der Standort Oberkirch wird gestärkt

Pressemitteilung vom 22.01.2024:

Die Nachfrage nach Beistand im Sterben ist 2023 in der Region stark gestiegen. 108 Menschen wurden vom ökumenischen Hospizdienst Acher-Renchtal begleitet, was gegenüber 2022 (70 Begleitungen) eine Steigerung um 54 Prozent bedeutete. Vier hauptamtliche Koordinatoren in Teilzeit, 42 ehrenamtliche Hospizbegleiter und 16 ehrenamtliche Trauerbegleiter hat der Dienst.
Aktuell läuft ein neunmonatiger Ausbildungskurs für Hospizbegleiter und 2025 soll ein weiterer stattfinden. 2024 feiert der Hospizdienst sein 30-jähriges Bestehen in der Region. Er hat neue Räume in der Martinstraße 56 in Achern und bezieht im April ein neues Hospizbüro im Gesundheitszentrum Oberkirch. „Wir wollen dort genauso stark Fuß fassen wie in Achern und sehen den Bedarf für eine Koordinatorenstelle speziell für das Renchtal“, sagte Hospizdienstleiterin Silke Bohnert bei einem Danke-Frühstück für die Ehrenamtlichen.
Im vergangenen Jahr waren die ehrenamtlichen Hospizbegleiter bei den 108 Einsätzen 2233 Stunden im Einsatz und legten zusammen 4280 Kilometer zurück, um ihre Zeit schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zu Hause oder in Pflegeheimen zu schenken.

Das monatliche Trauercafé besuchen im Schnitt vier Menschen, an den monatlichen Trauerwanderungen nehmen im Schnitt sechs Trauernde teil, darunter auch Kinder. Eine feste Trauergruppe, die derzeit in Oberkirch angeboten wird, hat zehn Teilnehmer. 15 Trauernde baten um eine Einzelbegleitung.

Seit 15 Jahren sind Monika Klemm und Julita Parisel beim Hospizdienst engagiert. Für zehnjährige Mitarbeit wurden geehrt: Veronika Decker, Gisela Gallinat, Irmgard Hund, Elisabeth Metzner-Costoiu und Hubert Allgeier. Christina Leins, Christine Harter, Manuela Lamm und Renate Riebeling haben die große Trauerausbildung mit 110 Unterrichtseinheiten abgeschlossen.
Während Hospizbegleitungen und die professionelle Koordinierung im Nachhinein von den Krankenkassen finanziert werden, müssen Trauerangebote aus Spenden finanziert werden.
Weitere Infos und alle Termine unter: www.hospizdienst-acher-renchtal.de

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